Ausbildung für jugendliche Rehabilitanden
Integrative Form
Junge Menschen mit Handicaps haben schwierigere Startchancen. Um in Zukunft auf eigenen Beinen zu stehen und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist eine anerkannte Ausbildung die beste Grundlage. Eine integrative Berufsausbildung bietet Reha-Jugendlichen einen optimalen Rahmen.
Auf einen Blick:
- 2- oder 3-jährige integrative Berufsausbildung mit Abschluss vor der IHK oder HWK
- reale Anforderungen in einem eingetragenen Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule
- betriebliche Begleitung und persönliche, intensive Unterstützung der Teilnehmer*innen durch Lehrkräfte und Sozialpädagogen
Wir sorgen dafür, dass sich die Auszubildenden im Rahmen einer 2- bis 3-jährigen Berufsausbildung Schritt für Schritt weiterentwickeln und die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf erfolgreich meistern.
Die Genehmigung durch die Reha-Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit. Die Agentur für Arbeit finanziert den Lehrgang und übernimmt die Teilnahmekosten.
Kooperative Form
Ziel der kooperativen Reha-Ausbildung ist die Aufnahme und der erfolgreiche Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Die Ausbildung findet an drei Lernorten statt:
- an der Berufsschule (fachtheoretische Ausbildung)
- bei einem Kooperationsbetrieb (fachpraktische Ausbildung)
- bei der DAA (sozialpädagogische Betreuung, Aufarbeitung des Berufsschulstoffes durch Stütz- und Förderunterricht, Prüfungsvorbereitung, Übergang in betriebliche Ausbildung und Arbeit)
Im Verlauf der kooperativen Reha-Ausbildung ist jederzeit ein Wechsel in betriebliche Ausbildung möglich. Ansonsten wird die Ausbildung bis zum erfolgreichen Abschluss durch die DAA begleitet und unterstützt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Feststellung eines erhöhten Förderbedarfs (Reha-Status) durch die Reha-Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit.